Machen Sie Druck: Stützstrümpfe für schicke Beine

Sie können von Schwellungen, Stauungen und Krampfadern geplagten Beinen eine große Stütze sein: Strümpfe und Strumpfhosen, die sanft aber bestimmt dafür sorgen, dass alles im Fluss bleibt. 

Was unterscheidet die Stütz- von den Kompressionsstrümpfen?

Kompressionsstrümpfe beziehungsweise -strumpfhosen werden gewöhnlich ärztlich verordnet, wenn die Diagnose Krampfadern (Varizen), Venenentzündung oder eine Venenschwäche bereits vorliegt. Ihre kleinen Schwestern dagegen, die stützenden Varianten, bauen auf Vorbeugung - bei längerem Stehen/Sitzen wie bei Partys und Stehempfängen oder bei Flugreisen bieten sie den Beinen effektive Entlastung. Durch wohl dosierten Druck kann das Blut leichter von den unteren Extremitäten wieder zurück Richtung Herz befördert und unangenehme Stauungen vermieden werden. Die Ansammlung von Gewebsflüssigkeit in den Beinen wird erschwert, dicke, geschwollene Beine können vermieden werden. Diese cleveren Strümpfe ersetzen zwar nicht die Bewegung (Laufen, Liegen = lobenswert; Sitzen, Stehen = schlecht), machen es unseren Gehwerkzeugen aber leichter. 
Sollten allerdings trotz des Gebrauchs von Stützstrümpfen/-strumpfhosen die Beine/Knöchel wiederholt anschwellen, ist eine Abklärung durch den Arzt ratsam.

Stützstrümpfe beugen Krampfadern, Stauungen und Schwellungen in den Beinen und Reisethrombosen vor

Bereits während des dritten Lebensjahrzehnts sind „dicke Beine“ und Venenschwäche, oft begünstigt durch Bewegungsarmut, genetische Disposition oder andere Umstände (z.B. Schwangerschaft) keine Seltenheit. Auch sommerliche Temperaturen weiten die Blutgefäße zusätzlich, erhöhen die Staugefahr und schwächen das Rücktransport-System.

Taucht bei dem Gedanken an Stützstrümpfe nur die fleischfarbene Variante vor dem geistigen Auge auf?

Eintönig war gestern! Heute gibt es eine große Modell-Auswahl, mit verschiedenen Farben und Mustern, die auch modischen Aspekten und individuellen Vorstellungen gerecht werden - das ist Geschmackssache. Was die richtige Größe betrifft, sollte man sich jedoch in seiner Apotheke/im Sanitätshaus beraten lassen - nur wenn die Größe stimmt, kann das „modische Accessoire“ seinen eigentlichen Zweck erfüllen.

Richtig angezogen

Grundsätzlich: Vor der Belastung/dem langen Sitzen oder Stehen in die Spezial-Strümpfe schlüpfen - die können zwar Stauung verhindern, aber nicht bereits Gestautes abtransportieren!
Raue Hände oder Fingernägel sowie Ringe können den Beinkleidern gefährlich werden. Außerdem sollten Füße und Beine wirklich trocken sein. Etwas Talkum/Fußpuder zu benutzen, ist sinnvoll.
Dann die (Knie-)Strümpfe, „Overknees“ oder Strumpfhosen auf links wenden, erst über die Zehen, dann die Fersen stülpen und gleichmäßig nach oben schieben - der Versuch, sie nur am oberen Rand zu fassen und hochzuziehen, schadet dem Material und sabotiert einen gleichmäßig guten Sitz. Noch von unten nach oben glattstreichen - so sitzen Ihre Strümpfe/Strumpfhosen gut und werden Sie auf Schritt und Tritt begleiten. 

Stärkung „auf Pump“

Durch eine einfache gymnastische Übung, die überall unauffällig durchgeführt werden kann, lassen sich genau jene Muskeln kräftigen, welche den Rückfluss von Lymphflüssigkeit und Blut begünstigen.
Im Sitzen (während des Fluges, im Büro) eine aufrechte Haltung einnehmen (nicht anlehnen), Füße flach auf den Boden stellen und wippen: Im Wechsel die Fersen in den Boden drücken, Zehen dabei kräftig hochziehen und umgekehrt (Fußballen fest auf den Boden pressen, Ferse hoch). Auch „stehend freihändig“ lässt sich die Venenpumpe aktivieren: Immer mal wieder die Fersen anheben - das tut nicht nur den Beinen, sondern dem gesamten Kreislauf gut.
Tun Sie Ihren Beinen den Gefallen!

 

 

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