Wer sich jetzt gegen Grippe impfen lassen sollte

Der September ist die beste Zeit für eine Grippeimpfung, wenn man sichergehen möchte, dass man sich später im Jahr nicht doch mit einer echten Grippe ansteckt. Im Gegensatz zu der echten Grippe, der Influenza, werden andere Erkältungskrankheiten nicht von der Grippeimpfung verhindert, da diese durch wiederum andere Erreger ausgelöst werden. Vor Erkältungen schützt die Grippeimpfung also nicht.

Da sich der Grippe-Virus ständig verändert, muss der Impfstoff  jedes Jahr entsprechend angepasst werden. Eine Grippeimpfung schützt daher nicht über längere Zeit, sondern muss jährlich wiederholt werden, wenn man eine Ansteckung dauerhaft verhindern möchte.

Vor der Frage, ob man sich gegen Grippe impfen lässt oder nicht, steht man also jedes Jahr wieder. Für den größten Teil der Bevölkerung ist eine Grippe nicht weiter gefährlich, der Körper wird mit dem Virus in der Regel fertig. Es gibt jedoch Risikogruppen, bei denen die Wahrscheinlichkeit einer Ansteckung oder die Gefahr von Komplikationen größer ist. Gehört man zu einer dieser Risikogruppen, ist eine Impfung durchaus sinnvoll.

Zu dieser Risikogruppe gehören Menschen, die älter als 60 Jahre und Bewohner von Pflege- und Altenheimen sind. Auch das Pflegepersonal selbst und andere Personen, die einen Beruf ausüben, bei dem sie viel Kontakt zu anderen Menschen haben, sollten sich impfen lassen. Dazu zählen beispielsweise Erzieher, Lehrer und Beschäftigte in Krankenhäusern oder Arztpraxen.

Auch wer an bestimmten Erkrankungen leidet, zählt zu den Risikogruppen. Bluthochdruck und andere Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Asthma, Leber- oder Nierenerkrankungen und weitere Krankheiten sprechen dafür, sich zur Sicherheit gegen Grippe impfen zu lassen.

Ist man sich nicht sicher, ob man zu einer Grippe-Risikogruppe gehört oder nicht, kann der behandelnde Arzt mit Sicherheit Auskunft geben.

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