Zeigt her Eure Hände – mit gepflegten Händen und Nägeln in den Sommer

Bereits Heinrich Heine wusste: „Eine schöne Hand ziert den ganzen Menschen“. Wahre Vorzeigeobjekte sind unsere Hände – was sich im Winter zumindest draußen noch in Handschuhen verstecken konnte, bringt der Sommer ans Tageslicht. Zum Glück haben sich die Zeiten gewandelt, da gepflegte Hände und Fingernägel ein Privileg der Oberschicht und Zeichen dafür waren, dass man sich nicht von seiner Hände Arbeit ernähren muss. Im Gegenteil: Heute kann und sollte sich jede/r eine gute Handpflege leisten. Je mehr unsere Hände zugreifen müssen, umso besser müssen wir uns um sie kümmern, damit sie uns lange gute und optisch ansprechende Dienste leisten! Das Alter eines Menschen kann, muss aber nicht, auf den ersten Blick an den Händen erkennbar sein – ein sorgsamer Umgang mit unseren wichtigsten „Werkzeugen“ macht sie dahingehend deutlich verschwiegener.

„Nach dem … und vor dem Essen, Händewaschen nicht vergessen.“

Laut Erhebungen der Weltgesundheitsorganisation werden etwa 80 Prozent der Infektionskrankheiten über die Hände weitergereicht. Deshalb müssen wir diese, nach dem Toilettengang, nachdem wir zuhause eingetroffen sind, Kontakt mit kranken Menschen oder Tieren hatten, vor der Zubereitung von Mahlzeiten/dem Essen regelmäßig waschen. Leider ist die Talgproduktion gerade in der Haut der Hände sehr gering (ständig fettige Finger wären ja auch nicht sinnvoll). Durch häufiges, zu ausdauerndes oder zu heißes Waschen weicht die Haut auf, was sie für Krankheitserreger sogar durchlässiger macht. Deshalb die Hände zwar gründlich, aber zügig mit lauwarmem Wasser und hautfreundlichen Syndets, flüssig oder in Seifenform, reinigen; geeignete Produkte sind pH-neutral oder haben den pH-Wert 5,5 – dadurch wird der Säureschutzmantel der Haut geschont. Sehr wichtig sind auch das gründliche Abtrocknen und die Pflege mit einer guten Handcreme.

Zeit für Handarbeit – wir machen Nägel mit Köpfchen

Wenn wir an die Fingernägel Hand anlegen, beginnen wir mit dem Zurückschieben der Nagelhaut – vorsichtig, mit einem geeigneten Werkzeug (z. B. Holzstäbchen), damit die Nagelhaut nicht verletzt wird oder einreißt. Niemals darf die Nagelhaut mit der Schere bearbeitet/abgeschnitten werden. Gekürzt und in Form gebracht werden Nägel am besten mit einer Sandblattfeile – entsprechend der Nagelqualität sind sie in unterschiedlicher Körnung erhältlich. Gegen Ende des Feil-Vorgangs eine Richtung beibehalten, um die Nagelplatte zu schließen und auf „runde Ecken“ achten. Einmal wöchentlich Nachfeilen (einen Millimeter wächst der Nagel gewöhnlich in dieser Zeit) hält den zeitlichen Aufwand gering und verhindert Nagelbruch. Die richtige Länge ist Geschmackssache und auch von der zu verrichtenden Arbeit abhängig; so sind bei Pflegeberufen beispielsweise eher kurze Nägel sinnvoll – doch auch die können sehr schön aussehen. Der weiße Nagelrand sollte allerdings zwei Millimeter nicht unterschreiten, damit der Intermediärnagel, der Übergangsbereich zwischen Finger und Nagel, unversehrt bleibt. Auf Hochglanz kann die Nageloberfläche mit einer Nagelpolierfeile gebracht werden. 

Zum Abschluss der Maniküre gibt’s noch eine Abreibung für Nägel und Nagelhaut mit pflegendem Nagelöl. Es sei denn, frau entscheidet sich, noch eins obendrauf zu setzen, in Form von Nagellack. Da gibt es schützende, pflegende, farblose Lacke – aber auch brillant glänzende in unendlich vielen Farben für alle unter uns, die es gerne bunt treiben. In diesem Fall schützt ein Unterlack vor Nagelverfärbungen. Für die Entfernung des Nagellackes verwendet man am besten acetonfreie Produkte – die trocknen die Nagelsubstanz weniger aus.

Wenn es heiß und scharf zugeht, beim Putzen etwa mit starken Reinigungsmitteln, verhindern Haushaltshandschuhe, dass Haut und Nägel in Mitleidenschaft gezogen werden.

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